Was macht Crossing Borders?

Das Ziel von PORET (Participatory Organic Research Extension and Training) ist es, die Lebensbedingungen der Menschen in Chaseyama/Simbabwe zu verbessern. In einem Bildungszentrum werden Grundlagen zur landwirtschaftlichen Permakultur unterrichtet, parallel ist ein vielseitig nutzbares Gemeindezentrum entstanden.

Die Bevölkerung in Chaseyama lebt von der Landwirtschaft, die fortschreitende Bodenerosion ist darum ein großes Problem. Durch den Einsatz von Permakulturtechniken konnte wüstes Land in fruchtbaren Agrarboden umgewandelt werden. Parallel zu den landwirtschaftlichen Aktivitäten wurde in Chaseyama auch ein Gemeindezentrum aufgebaut das eine Kinderbetreuungseinrichtung, eine Vorschule sowie ein Bildungszentrum für Jugendliche und Erwachsene umfasst. Die Errichtung von zwei Kindergartengebäuden wurde von Crossing Borders unterstützt.

Wie kann ich das Projekt unterstützen?

Das Projekt ist auf der Suche nach Sachspenden: Farbstifte, Zeichenblöcke, Kissen, Matratzen, Geschirr, Spielzeug. Zusätzlich werden Mittel für die Anschaffung eines Autos gesammelt. Für Universitätsstudenten besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts ein Praktikum in Simbabwe zu absolvieren.

Projektpartner:

PORET trust

Ort:

Chaseyama (Simbabwe)

Das Projekt unterstützt die ländliche Entwicklung in der dicht besiedelten Region Mdabulo in Tansania. In Zusammenarbeit mit Crossing Borders wurde ein Kindergarten errichtet. Waisenkinder und ihre Angehörigen werden in renovierten Unterkünften untergebracht.

Die “Eine Weltgruppe Schlins/Röns” bringt unterschiedliche Menschen mit Erfahrung in der Entwicklungshilfe zusammen und versucht zur langfristigen, nachhaltigen Entwicklung in der Projektregion beizutragen. Der ursprüngliche Fokus auf landwirtschaftliche Fragen und die Bekämpfung der Bodenerosion wurde mit der Zeit erweitert. Heute fördert die Gruppe auch die Errichtung von Kinderbetreuungseinrichtungen, unterstützt Waisenkinder und junge Erwachsene, stellt die Versorgung mit Trinkwasser sicher und baut ländliche Berufsausbildungszentren auf. Viel Energie wird in den Aufbau von Kapazitäten in der lokalen Partnerorganisation „Rural Development Organization Mdabulo“ investiert.

Wie kann ich das Projekt unterstützen?

Das Projekt sucht Unterstützung für die Renovierung von Häusern und die Erweiterung der Berufsausbildungszentren. Benötigt werden auch Fachkräfte, die den Aufbau von Stromversorgungsanlagen unterstützen können sowie Lehrmaterialien für den Elektrotechnikunterricht. Freiwillige haben die Möglichkeit, einheimische Handwerker und Fachlehrer vor Ort zu unterstützen.

Projektpartner:

Eine Weltgruppe Schlins/Röns
RDO Mdabulo
http://www.eineweltgruppe.at/

Ort:

Mdabulo, Iringa region (Tansania)

Die “Social Innovation Academy – SINA” ist ein Inkubator für die Ideen von benachteiligten Jugendlichen. Die angehenden Unternehmer erhalten Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Geschäftsideen.

Die Jugendarbeitslosigkeit in Uganda ist hoch, das Bildungssystem gleichzeitig sehr unflexibel. Sogar mit abgeschlossener Ausbildung haben viele Jugendliche kaum Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz. SINA unterstützt diese Menschen dabei, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Die Jugendlichen erhalten zuerst ein Kompetenztraining und sammeln dann Praxiserfahrung in einem von SINA betriebenen, sozialen Unternehmen. SINA ist selbstorganisiert – die Gemeinschaft unterstützt die Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsideen. Die Ideenbringer erhalten Ressourcen, Werkzeuge, Wissen, Erfahrungen und Unterstützung von Mentoren auf dem Weg zur Selbstständigkeit.

Wie kann ich das Projekt unterstützen?

Das Projekt bietet Freiwilligen die Möglichkeit, vor Ort in Uganda mitzuarbeiten. Fachleute aus den Bereichen IT, Management und Marketing werden zur Unterstützung der Startups benötigt. SINA ist auch auf der Suche nach Mentoren und nach innovativen Ideen zur Verwendung von Abfallprodukten im Rahmen von Bauprojekten.

Projektpartner:

Jangu e.V.
http://www.jangu.org

Ort:

Mpigi (Uganda)

Das Projekt unterstützt die Errichtung von Schulgebäuden im senegalesichen Dorf Mballing. Neben den Kindern profitieren auch die Familien, die beschäftigten Arbeiter und lokale Zulieferunternehmen von den Aktivitäten.

Das Bevölkerungswachstum in Mballing machte den Bau von neuen Unterrichtsgebäuden notwendig. Bisher wurden drei Gebäude mit Schulklassen sowie die dazugehörigen Sanitäranlagen fertiggestellt. Im Moment eine Mehrzweckhalle inklusive zusätzlicher Räumlichkeiten (Bibliothek, Lernräume weitere Klassenzimmer) errichtet. Die Aktivitäten verbessern nicht nur die Bildungsinfrastruktur in MBalling sondern bieten auch Beschäftigungsmöglichkeiten für ca. 25 bis 30 lokale Handwerker. Auch die lokalen Zulieferunternehmen der Baubranche profitieren davon.

Wie kann ich das Projekt unterstützen?

Das Projekt sucht nach Übersetzer/-innen (Deutsch/Französisch) oder Freiwilligen für Dokumentationstätigkeiten (Film, Foto) für die Arbeit in Senegal. Fachleute aus dem Baubereich werden ebenfalls benötigt. In Vorarlberg wird nach Unterstützung im Bereich Spendenakquise und für die Vorbereitung von Hilfstransporten gesucht.

Projektpartner:

Verein "Wissen macht Stark"
http://www.wissen-macht-stark.com/

Ort:

Mballing (Senegal)

Die Schule schafft Bildungsmöglichkeiten für Waisen und benachteiligte Kinder in einer Region die eine der höchsten HIV-Infektionsraten weltweit aufweist.

Mary Babyrie Kbanda beherbergte ungefähr 40 Waisenkinder, denen sie auf Grund von fehlenden Mitteln keine fundierte Ausbildung ermöglichen konnte. So kam sie auf die Ideen eine Schule zu errichten, in der die Beiträge von besser situierten Familien die Ausbildung von benachteiligten Kindern ermöglichen sollte. Seit 2006 hat Crossing Borders die Errichtung von Klassenzimmern, Schlafsälen, einer Mehrzweckhalle und verschiedenen technischen Einrichtungen finanziert. Die St. Jude Sekundarschule hat Modellcharakter für die gesamte Region, der Platzmangel ist allerdings ein großes Problem. Im Jahr 2014 wurde der Mädchenschlafsaal durch Brandstiftung zerstört.

Wie kann ich das Projekt unterstützen?

Das Projekt benötigt Kleiderspenden.

Projektpartner:

Mary Babyrie Kabanda Reinhilde Müller

Ort:

Masaka (Uganda)